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Elisabeth Esterer-Vogel

Elisabeth Esterer-Vogel

... kommt aus den Bereichen Architektur und Landschaftsgestaltung und hat 2008 bei einem Aufenthalt in Berkeley (Kalifornien) ihr Interesse an der Permakultur entdeckt.

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Mittwoch, 21. April 2010 08:38

Abhängigkeit vom Erdöl senken!

Das Problem:

Die Marktwirtschaft ist zum globalen System geworden, dem sich scheinbar alles unterordnet. Die große Abhängigkeit der Menschen von einer funktionierenden Marktwirtschaft wurde durch die jüngste Wirtschaftskrise sehr deutlich. Da das globale, marktwirtschaftliche System jedoch zum größten Teil auf dem Vorhandensein von Erdöl aufbaut, ist „Peak Oil“, die Erschöpfung der Hälfte der verfügbaren Erdölressourcen weltweit, eine große Bedrohung auch für die Nahrungsmittelproduktion.

Die Antwort durch das Permatop:

Das Permatop fördert die nachhaltige, umwelt- und ressourcenschonende Nahrungsmittelerzeugen vor Ort. Durch den Tauschhandel im lokalen Permatopgarten-Netzwerk werden die Wege der Produkte zu den Verbrauchern stark verkürzt. Das Permatop setzt auf ein Selbstversorgungsnetzwerk in Gemeindegröße. Jeder noch so kleine Garten kann zur Versorgung seiner Gemeinde und so zu einem Stück Unabhängigkeit vom Erdöl und somit vom globalen Markt beitragen.

Mittwoch, 21. April 2010 08:38

CO2-Ausstoß verringern!

Das Problem:

„Insgesamt ist die Landwirtschaft für 15 Prozent der CO₂-Emissionen verantwortlich, hinzu kommen 15 Prozent durch Entwaldung und den Umbruch von Grünland und Mooren. Denn Böden speichern Kohlenstoff, weltweit doppelt so viel wie die globale Vegetation und die Atmosphäre zusammen.“ (http://www.zeit.de/2009/20/U-Boden). Weitere Faktoren, die in der Landwirtschaft zu einem hohen CO₂-Ausstoß führen sind Einsatz von Kunstdünger, lange Transportwege der Waren, beheizte Gewächshäuser und Massenviehhaltung.

Die Antwort durch das Permatop:

Im Permatop wird Obst und Gemüse ohne Einsatz von Kunstdünger, Saison-gerecht oder in unbeheizten oder passiv geheizten Gewächshäusern in unmittelbarer Nähe der Verbraucher angebaut. Gegen großflächige Landwirtschaft und Massenviehhaltung wird hier eine Landbenutzung, die sich in unsere Wohnstätten integriert und ausschließlich Mischkulturen fördert, angestrebt.

Mittwoch, 21. April 2010 08:37

Fruchtbaren Boden aufbauen!

Das Problem:

„In intensiv landwirtschaftlich genutzten Gebieten in Deutschland wurde ein jährlicher Bodenabtrag von ca. 20 Tonnen pro Hektar Ackerfläche ermittelt. Das sind im Durchschnitt 55 kg pro Hektar täglich.“ (http://www.bodenwelten.de/). Weltweit gehen durch die konventionelle Landwirtschaft gewaltige Mengen an fruchtbarem Humus verloren, weil Böden über Teile des Jahres unbedeckt liegen gelassen werden, nur mit Kunstdüngern behandelt und mit schwerem Gerät bearbeitet werden.

Die Antwort durch das Permatop:

Im Permatopgarten gilt als wichtiges Grundprinzip der Aufbau fruchtbaren Bodens. Dies wird durch Einsatz von organischem Mulch und Dünger wie z.B. Heu, Stroh und Mist und einer erstrebenswerten ganzjährigen Bepflanzung aller Flächen erzielt. Mit den Techniken der Permakultur entsteht auf jeder Art von Boden auf nachhaltige Weise fruchtbarer Humus.

Mittwoch, 21. April 2010 08:35

Sortenvielfalt der Nutzpflanzen erhalten!

Das Problem:

In den letzten 100 Jahren sind laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) rund 75 % der Vielfalt an Kulturpflanzen verloren gegangen, die die Menschen durch lange Tradition sorgfältig veredelt hatten.

"Während die Menschen sich früher von mehreren tausend Nutzpflanzenarten ernährten, lebt die Menschheit heute von rund 150 Arten, die Mehrheit der Weltbevölkerung sogar von nur zwölf".

http://www.genres.de, weitere Infos unter www.arche-noah.at

Die Antwort durch das Permatop:

Im Permatopgarten zahlreiche Obst- und Gemüse anzubauen bedeutet nicht nur die Vielfalt auf dem eigenen Teller zu erhöhen sondern auch Jahrtausende altes Kulturgut zu bewahren und weiter zu entwickeln. Ortstypische Sorten, die besser an das lokale Klima angepasst sind und zur Unverwechselbarkeit des Standorts beitragen, können erhalten bleiben.

Mittwoch, 21. April 2010 08:33

Biodiversität fördern!

Das Problem:

Das natürliche Zusammenspiel der vorhandenen Pflanzen- und Tiervielfalt ist die wichtigste Voraussetzungen für das Leben auf der Erde und somit auch für unser (Über-)Leben. Durch die Zerstörung der natürlichen Lebensräume durch uns Menschen nimmt die Artenvielfalt in den letzten Jahren dramatisch ab.

(Infos http://www.umweltdachverband.at/themen/naturschutz/biodiversitaet/2010-jahr-der-biodiversitaet/ und auf Englisch unter http://www.cbd.int/2010/welcome/)

Die Antwort durch das Permatop:

Permakulturgärten geben der Natur Raum - in vielen Gartenbereichen werden gezielt heimische Pflanzenarten eingesetzt und in der Wildnisecke wird sogar die Bearbeitung auf ein Minimum reduziert.

Die große Pflanzen- und Tiervielfalt des Permatopgartens ist nicht nur schön anzusehen, lehrreich und naturnah, sie hilft auch die Gesundheit des Gartens zu erhalten und nimmt uns letztlich einen Teil der Gartenarbeit ab!

Durch die Schaffung vieler kleiner, nahe beieinander liegender oder sogar zusammenhängender Biotope in einem Permatop kann sich nach und nach wieder soetwas wie ein natürliches Gleichgewicht herstellen. Zusammenhängende Biotopflächen sind maßgebend dafür, dass die Natur einen Klimawandel mitmachen kann, da nur so die Wanderung von Arten ermöglicht wird.

Mittwoch, 21. April 2010 08:32

Wie finanzieren sich Permatop-Vereine?

Permatop-Vereine sind nicht gewinnorientiert. Ein Permatop-Verein finanziert sich hauptsächlich über Mitgliedsbeiträge, kostenpflichtige Veranstaltungen, Spenden und Sponsoren. Da ein Permatop ein von Bürgern initiiertes, gemeinnütziges Projekt ist, können Gemeinden als Unterstützer in Betracht gezogen werden.

Eine Widmung bedeutet, dass sich der/die Besitzern verpflichtet, die Fläche für mindestens drei Jahre nach Permatop-Richtlinien vom Permatop-Verein gestalten und pflegen zu lassen. Wenn der/die BesitzeIn bereit ist für diesen Zeitraum alle Nutzungsrechte an den Permatop-Verein abzutreten und auch keinen Anspruch auf Erzeugnisse erhebt, so ist die Betreuung durch den Verein gratis.

Alle anderen Übereinkünfte zwischen dem Permatop-Verein und einem/einer GartenbesitzerIn sind kostenpflichtig. Die Kosten berechnen sich aus dem tatsächlich erbrachten Arbeitsaufwand sowie dem Ankauf von allen Gestaltungs- und Betreuungsmitteln, die ausschließlich für diesen Garten verwendet werden.

Mittwoch, 21. April 2010 08:31

Was sind Permatopgartentypen?

Die Permatopgartentypen mit ihren Elementen sollen helfen, die Gartenplanung zu erleichtern, indem sie als Vorbild herangezogen werden können. Es gibt folgende Gartentypen: Gemüsegarten, Kräutergarten, Blumengarten, Obstgarten, Waldgarten, Naturgarten, Wassergarten und Garten der Begegnung. Alle Gartentypen können miteinander kombiniert werden und alle Gartentypen lassen sich auch mit Tierhaltungssystemen kombinieren. Mehr zum Thema Gartentypen erfährst du auf den Webseiten der Permatop-Vereine im Bereich Permatop Infos.

Mittwoch, 21. April 2010 08:30

Was ist der Permatopgartentyp-Test?

In Zukunft soll dieser Test die Bestandsbewertung für eine/n zukünftige/n BesitzerIn eines Permatop-Mitgliedsgartens erleichtern. Der Test soll zeigen, für welchen Permatopgartentyp sich ein Bestand am besten eignet. Außerdem werden im Test die Vorlieben und die Anforderungen des/r Besitzers/in mit berücksichtigt.

Mehr zum Thema Permatopgartentypen findest du auf den Webseiten der Permatop-Vereine im Bereich Permatop Infos.

Der Permatop-Verein führt zunächst eine kostenpflichtige Bestandsbewertung nach den Permatop-Richtlinien bezüglich Pflanzenarten und -sorten, CO2-Bindungskapazität und Produktivität (das heißt welche und wie viele Erzeugnisse der Garten/die Fläche im Moment abwerfen kann) durch.

Danach beraten und unterstützen Vereinsmitglieder den/die GartenbesitzerIn in Planungsrunden und Umsetzungsrunden bei der Umgestaltung, wenn eine solche angebracht ist. Alternativ sollte ein/e Permatopgarten-BesitzerIn auch die Möglichkeit haben sich den Garten kostenpflichtig von einem entsprechend ausgebildeten Vereinsmitglied planen zu lassen.

Bildungsveranstaltungen zum Thema Permakultur und das Angebot aus der Vereinsbibliothek sollen dem/der GartenbesitzerIn zusätzlich bei der Umgestaltung helfen.

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Mittwoch, 21. April 2010 08:38

Abhängigkeit vom Erdöl senken!

Das Problem:

Die Marktwirtschaft ist zum globalen System geworden, dem sich scheinbar alles unterordnet. Die große Abhängigkeit der Menschen von einer funktionierenden Marktwirtschaft wurde durch die jüngste Wirtschaftskrise sehr deutlich. Da das globale, marktwirtschaftliche System jedoch zum größten Teil auf dem Vorhandensein von Erdöl aufbaut, ist „Peak Oil“, die Erschöpfung der Hälfte der verfügbaren Erdölressourcen weltweit, eine große Bedrohung auch für die Nahrungsmittelproduktion.

Die Antwort durch das Permatop:

Das Permatop fördert die nachhaltige, umwelt- und ressourcenschonende Nahrungsmittelerzeugen vor Ort. Durch den Tauschhandel im lokalen Permatopgarten-Netzwerk werden die Wege der Produkte zu den Verbrauchern stark verkürzt. Das Permatop setzt auf ein Selbstversorgungsnetzwerk in Gemeindegröße. Jeder noch so kleine Garten kann zur Versorgung seiner Gemeinde und so zu einem Stück Unabhängigkeit vom Erdöl und somit vom globalen Markt beitragen.

Mittwoch, 21. April 2010 08:38

CO2-Ausstoß verringern!

Das Problem:

„Insgesamt ist die Landwirtschaft für 15 Prozent der CO₂-Emissionen verantwortlich, hinzu kommen 15 Prozent durch Entwaldung und den Umbruch von Grünland und Mooren. Denn Böden speichern Kohlenstoff, weltweit doppelt so viel wie die globale Vegetation und die Atmosphäre zusammen.“ (http://www.zeit.de/2009/20/U-Boden). Weitere Faktoren, die in der Landwirtschaft zu einem hohen CO₂-Ausstoß führen sind Einsatz von Kunstdünger, lange Transportwege der Waren, beheizte Gewächshäuser und Massenviehhaltung.

Die Antwort durch das Permatop:

Im Permatop wird Obst und Gemüse ohne Einsatz von Kunstdünger, Saison-gerecht oder in unbeheizten oder passiv geheizten Gewächshäusern in unmittelbarer Nähe der Verbraucher angebaut. Gegen großflächige Landwirtschaft und Massenviehhaltung wird hier eine Landbenutzung, die sich in unsere Wohnstätten integriert und ausschließlich Mischkulturen fördert, angestrebt.

Mittwoch, 21. April 2010 08:37

Fruchtbaren Boden aufbauen!

Das Problem:

„In intensiv landwirtschaftlich genutzten Gebieten in Deutschland wurde ein jährlicher Bodenabtrag von ca. 20 Tonnen pro Hektar Ackerfläche ermittelt. Das sind im Durchschnitt 55 kg pro Hektar täglich.“ (http://www.bodenwelten.de/). Weltweit gehen durch die konventionelle Landwirtschaft gewaltige Mengen an fruchtbarem Humus verloren, weil Böden über Teile des Jahres unbedeckt liegen gelassen werden, nur mit Kunstdüngern behandelt und mit schwerem Gerät bearbeitet werden.

Die Antwort durch das Permatop:

Im Permatopgarten gilt als wichtiges Grundprinzip der Aufbau fruchtbaren Bodens. Dies wird durch Einsatz von organischem Mulch und Dünger wie z.B. Heu, Stroh und Mist und einer erstrebenswerten ganzjährigen Bepflanzung aller Flächen erzielt. Mit den Techniken der Permakultur entsteht auf jeder Art von Boden auf nachhaltige Weise fruchtbarer Humus.

Mittwoch, 21. April 2010 08:35

Sortenvielfalt der Nutzpflanzen erhalten!

Das Problem:

In den letzten 100 Jahren sind laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) rund 75 % der Vielfalt an Kulturpflanzen verloren gegangen, die die Menschen durch lange Tradition sorgfältig veredelt hatten.

"Während die Menschen sich früher von mehreren tausend Nutzpflanzenarten ernährten, lebt die Menschheit heute von rund 150 Arten, die Mehrheit der Weltbevölkerung sogar von nur zwölf".

http://www.genres.de, weitere Infos unter www.arche-noah.at

Die Antwort durch das Permatop:

Im Permatopgarten zahlreiche Obst- und Gemüse anzubauen bedeutet nicht nur die Vielfalt auf dem eigenen Teller zu erhöhen sondern auch Jahrtausende altes Kulturgut zu bewahren und weiter zu entwickeln. Ortstypische Sorten, die besser an das lokale Klima angepasst sind und zur Unverwechselbarkeit des Standorts beitragen, können erhalten bleiben.

Mittwoch, 21. April 2010 08:33

Biodiversität fördern!

Das Problem:

Das natürliche Zusammenspiel der vorhandenen Pflanzen- und Tiervielfalt ist die wichtigste Voraussetzungen für das Leben auf der Erde und somit auch für unser (Über-)Leben. Durch die Zerstörung der natürlichen Lebensräume durch uns Menschen nimmt die Artenvielfalt in den letzten Jahren dramatisch ab.

(Infos http://www.umweltdachverband.at/themen/naturschutz/biodiversitaet/2010-jahr-der-biodiversitaet/ und auf Englisch unter http://www.cbd.int/2010/welcome/)

Die Antwort durch das Permatop:

Permakulturgärten geben der Natur Raum - in vielen Gartenbereichen werden gezielt heimische Pflanzenarten eingesetzt und in der Wildnisecke wird sogar die Bearbeitung auf ein Minimum reduziert.

Die große Pflanzen- und Tiervielfalt des Permatopgartens ist nicht nur schön anzusehen, lehrreich und naturnah, sie hilft auch die Gesundheit des Gartens zu erhalten und nimmt uns letztlich einen Teil der Gartenarbeit ab!

Durch die Schaffung vieler kleiner, nahe beieinander liegender oder sogar zusammenhängender Biotope in einem Permatop kann sich nach und nach wieder soetwas wie ein natürliches Gleichgewicht herstellen. Zusammenhängende Biotopflächen sind maßgebend dafür, dass die Natur einen Klimawandel mitmachen kann, da nur so die Wanderung von Arten ermöglicht wird.

Mittwoch, 21. April 2010 08:32

Wie finanzieren sich Permatop-Vereine?

Permatop-Vereine sind nicht gewinnorientiert. Ein Permatop-Verein finanziert sich hauptsächlich über Mitgliedsbeiträge, kostenpflichtige Veranstaltungen, Spenden und Sponsoren. Da ein Permatop ein von Bürgern initiiertes, gemeinnütziges Projekt ist, können Gemeinden als Unterstützer in Betracht gezogen werden.

Eine Widmung bedeutet, dass sich der/die Besitzern verpflichtet, die Fläche für mindestens drei Jahre nach Permatop-Richtlinien vom Permatop-Verein gestalten und pflegen zu lassen. Wenn der/die BesitzeIn bereit ist für diesen Zeitraum alle Nutzungsrechte an den Permatop-Verein abzutreten und auch keinen Anspruch auf Erzeugnisse erhebt, so ist die Betreuung durch den Verein gratis.

Alle anderen Übereinkünfte zwischen dem Permatop-Verein und einem/einer GartenbesitzerIn sind kostenpflichtig. Die Kosten berechnen sich aus dem tatsächlich erbrachten Arbeitsaufwand sowie dem Ankauf von allen Gestaltungs- und Betreuungsmitteln, die ausschließlich für diesen Garten verwendet werden.

Mittwoch, 21. April 2010 08:31

Was sind Permatopgartentypen?

Die Permatopgartentypen mit ihren Elementen sollen helfen, die Gartenplanung zu erleichtern, indem sie als Vorbild herangezogen werden können. Es gibt folgende Gartentypen: Gemüsegarten, Kräutergarten, Blumengarten, Obstgarten, Waldgarten, Naturgarten, Wassergarten und Garten der Begegnung. Alle Gartentypen können miteinander kombiniert werden und alle Gartentypen lassen sich auch mit Tierhaltungssystemen kombinieren. Mehr zum Thema Gartentypen erfährst du auf den Webseiten der Permatop-Vereine im Bereich Permatop Infos.

Mittwoch, 21. April 2010 08:30

Was ist der Permatopgartentyp-Test?

In Zukunft soll dieser Test die Bestandsbewertung für eine/n zukünftige/n BesitzerIn eines Permatop-Mitgliedsgartens erleichtern. Der Test soll zeigen, für welchen Permatopgartentyp sich ein Bestand am besten eignet. Außerdem werden im Test die Vorlieben und die Anforderungen des/r Besitzers/in mit berücksichtigt.

Mehr zum Thema Permatopgartentypen findest du auf den Webseiten der Permatop-Vereine im Bereich Permatop Infos.

Der Permatop-Verein führt zunächst eine kostenpflichtige Bestandsbewertung nach den Permatop-Richtlinien bezüglich Pflanzenarten und -sorten, CO2-Bindungskapazität und Produktivität (das heißt welche und wie viele Erzeugnisse der Garten/die Fläche im Moment abwerfen kann) durch.

Danach beraten und unterstützen Vereinsmitglieder den/die GartenbesitzerIn in Planungsrunden und Umsetzungsrunden bei der Umgestaltung, wenn eine solche angebracht ist. Alternativ sollte ein/e Permatopgarten-BesitzerIn auch die Möglichkeit haben sich den Garten kostenpflichtig von einem entsprechend ausgebildeten Vereinsmitglied planen zu lassen.

Bildungsveranstaltungen zum Thema Permakultur und das Angebot aus der Vereinsbibliothek sollen dem/der GartenbesitzerIn zusätzlich bei der Umgestaltung helfen.

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