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Permatop Vereinsstruktur
Informiere dich, wie die Permatop-Bewegung und die Vereine aufgebaut sind.
Artikel anzeigen...Permatop Richtlinien
Hier werden künftig die Permatop-Richtlinien, nach denen Permatopgärten zu gestalten und bewirtschaften sind, zu lesen sein.
Werde FunktionärIn in deinem Permatop-Verein und gestalte die Richtlinien mit!
Artikel anzeigen...Tauschwirtschaft als organisierte Form der Nachbarschaftshilfe trägt zur Erhaltung einer funktionierenden Gemeinschaft bei.
Talente einzelner können optimal genutzt werden, wenn Handel durch direkten und indirekten Tausch von selbst produzierten Waren oder Dienstleistungen stattfindet. In einem Permatop werden sowohl viele Erzeugnisse selbst hergestellt wie auch selbst verbraucht. Lange Wege fallen weg. Die Beziehungen zwischen den handelnden Personen bleiben persönlich, die Produkte frisch.
Aus diesem Grund regt Permatop alle PermatopgärtnerInnen an überschüssigen Gartenerträge zu erzielen und mit anderen Permatopmitgliedern und darüber hinaus mit anderen Interessenten einer Gemeinde zu tauschen. Auch Dienstleistungen im Permatop sollen getauscht werden. Dies steht ganz im Einklang mit dem Permakultur-Prinzipien, Erträge zu machen und Überschüsse zu teilen.
Um den Tauschgedanken zu unterstützen, arbeiten die Permatope mit Tauschkreisen in den Regionen zusammen.
Nähere Infos zum Thema "Tauschen" in Österreich findest du unter http://www.talentiert.at.
Permakultur kommt aus dem Englischen von Permanent und Agriculuture, was sinngemäß gerne mit zukunftsfähiger Landbenutzung ins Deutsche übersetzt wird.
Permakultur ist eine Methode zur Gesaltung und Erhaltung zukunftsfähiger Lebensräume. Schwerpunkte bilden dabei Nahrungsproduktion, Energieversorgung, Landschaftsplanung und die Gestaltung sozialer (Infra-)Strukturen. Grundgedanke ist ein Wirtschaften mit erneuerbaren Energien und Stoffkreisläufen. Bill Mollison, einer der Gründerväter der Permakultur, sagte einmal, dass wir versuchen sollen mit minimalem Energieaufwand maximale Erträge zu erzielen.
Mit Hilfe der Permakultur gestaltete Lebensräume werden als Systeme aufgefasst, in denen das Zusammenleben von Menschen, Tieren und Pflanzen so miteinander kombiniert wird, dass die Bedürfnisse aller adäquat erfüllt werden und sie sich darüber hinaus gegenseitig unterstützen und ergänzen. Langfristig sollen sich Permakultursysteme möglichst selbst regulieren bzw. durch minimale Eingriffe in einem dynamischen Gleichgewicht gehalten werden. Als Vorbild dienen funktionierende, natürliche Ökosysteme wie zum Beispiel Wälder oder Seen.
Ab Mitte der 1970er Jahre entwickelten die beiden Australier Bill Mollison und David Holmgren die Idee der Permakultur. Ausgehend von der Beobachtung, dass die industrielle Landwirtschaft durch Monokulturen und massiven Biozideinsatz Boden und Wasser schädigt und die Artenvielfalt reduziert, entwarfen sie eine Methode zum Aufbau landwirtschaftlicher Systeme, mit denen die Nahrungsversorgung langfristig besser sichergestellt werden soll als mit den vorherrschenden konventionellen Anbaumethoden.
Die Drei Ethischen Prinzipien der Permakultur
Care for the Earth.
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Sorge für die Erde und schätze sie.
Care for the People.
-
Sorge für die Menschen und schätze sie.
Fair Share: Set limits to consumption and reproduction and redistribute surplus.
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Teile die Überschüsse und schränke deinen Verbrauch ein.
12 Gestaltungs-Grundsätze der Permakultur (zitiert von der PIA-Webseite)
- Effizientes Energiemanagement 1: Bestmögliche Nutzung der Energie im System (Zonenplanung)
- Effizientes Energiemanagement 2: Bestmögliche Nutzung der von außen einströmenden Energei (Sektorenplanung)
- Funktionsmanagement: Jedes Element erfüllt mehrere Aufgaben - Jede wichtige Aufgabe wird von mehreren Elementen erfüllt
- Räumliche Ordnung: Jedes Element kommt an den Platz, an dem die meisten nützlichen Beziehungen zu anderen Elementen wirksam werden
- Biologische MitarbeiterInnnen vor "fossilen": Arbeitsplätze für Pflanzen, Tiere und Menschen einrichten anstatt für Erdöl getriebene Maschinen
- Kreislaufwirtschaft: Möglichst kleine Kreisläufe von Material und Energie schließen
- Vielfalt als Prinzip: Vielfalt an Pflanzen, Tieren, Elementen, Beziehungen, Ernten, ... fördern
- Nutzung diversifizieren: Möglichst kleine, möglichst intensiv genutzte Bereiche - und möglichst große, möglichst extensiv (oder gar nicht mehr genutzte) Bereiche
- Sukzession fördern: Natürliche Abfolge von Pflanzengesellschaften zulassen und nutzen
- Schichten/Stapeln: Element-Teile (z.B. Pflanzen, Tiere) zeitlich, räumlich, beziehungsmäßig, "übereinander schichten/stapeln"
- Randzoneneffekte optimieren und nutzen
- "Patterns", die Muster-Sprache der Natur, verstehen und in den Entwurf einbauen
weitere Informationen zur Permakultur im Internet:
Die Permakultur Akademie im Alpenraum http://www.permakultur-akademie.com bietet auch ein umfassendes Ausbildungsangebot.
Grundlagen der Permakultur (auf Englisch) findest du unter http://www.holmgren.com.au.
Buchempfehlung zur Permakultur:
Für Einsteiger:
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Für Begeisterte:
"Bill Mollison: Das Handbuch der Permakultur-Gestaltung" gibt es jetzt auch auf Deutsch
(nähere Infos ebenfalls unter http://www.permakultur-akademie.com)
Die Permatopgärten sind die grundlegenden Einheiten des Permatops. Für alle Permatopgärten, ob gemeinschaftlich bewirtschaftet oder privat, gilt gleichermaßen, dass sie nach den Permatop-Richtlinien, welche die Prinzipien der Permakultur beinhalten, gestaltet werden sollen. Außerdem gilt es den Grünraumplan des Permatops einzuhalten.
Die wichtigsten Grundgedanke für die Permatopgarten-Planung ist einerseits das Ziel mit dem Garten Erträge für den/die GärtnerIn selbst und Überschüsse für den Tauschhandel im Permatop zu erzielen und andererseits durch die Integration von Wild- und Kulturpflanzen lokale Tier- und Pflanzengemeinschaften zu fördern und dadurch die Kulturpflanzen in ihrer Entwicklung zu stärken.
Erträge können sehr vielfältig sein, zum Beispiel:
verschiedenste ein- und mehrjährige Gemüse, Heil- und Küchenkräuter, Obst, Beeren und Wildobst, Pilze, Fleisch, Fisch;
aber auch:
Mulchmaterial, Komposterde, Mist, veredelte Produkte wie zum Beispiel Marmeladen, Kosemetikprodukte oder Pflanzenstärkungsmittel, mietbare Erholungs- und/oder Spielbereiche, Baumaterial wie Holz, Weide, Schilf für den Garten uvm.
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Um neben den Kulturpflanzen Raum die Artenvielfalt zu fördern, gilt für alle Permatopgärten, dass für die Bepflanzung aus ästhetischen Gründen, für Mulchproduktion oder als Nützlingsbiotop vorwiegend heimische Pflanzen zum Einsatz kommen sollen, die sich gegenseitig ergänzen und unterstützen. Bei den Nutzpflanzen steht hingegen der Erhalt aller bei uns kultivierbarer Sorten im Vordergrund.
Um als Permatopgarten Bestand haben zu können und um das Gleichgewicht des Permatops im Ganzen herzustellen, muss jede kleinste Einheit des Permatops einen möglichst geschlossenen Nährstoffkreislauf sowie die nachhaltige Verbesserung des Bodens erstreben, einerseits durch Kompostierung möglichst vieler biologischer Abfälle vor Ort und andererseits durch Mulchproduktion vor Ort (von Wirtschaftswiesen bis zu Teichrandbepflanzung). Es sollen natürlich nur organische Düngemittel und Pflanzenstärkungsmittel, am besten aus der Permatop-Gemeinde, und keinesfalls chemische Düngemittel oder chemische Unkraut- oder Schädlingsvertilgungsmittel zum Einsatz kommen.
Im Sinne der Permakultur soll die Produktion im Permatopgarten ausnahmslos in Mischkulturen stattfinden, sodass sich die Kultur- und Wildpflanzen gegenseitig unterstützen können und Schädlingsbefall vorgebeugt wird sowie Nützlinge angelockt werden. Auf eine entsprechende Fruchtfolgewirtschaft ist ebenfalls zu achten.
Zusätzlich zu den Permatop-Richtlinien ist der Grünraumplan zu berücksichtigen, der beschreibt, wie die einzlenen Gärten eines Permatops zu einem Gartennetzwerk organisiert werden können. Dieses Gartennetzwerk hat zum Ziel, über den einzelnen Garten hinaus als Biotopen-Verbund zu wirken, der den Tieren und Pflanzen insgesamt gesehen einen größeren Lebensraum bietet. Diese so entstehende grüne Infrastruktur einer Gemeinde knüpft an die bereits vorhandenen Biotope in der Gemeinde oder im Umland an.
Bei der Umgestaltung einer Freifläche zu einem Permatopgarten hilft der Verein. Viele detailiertere Informationen dazu findest du im Bereich Permatop Gartentypen auf den Vereins-Webseiten!
Über die verschiedenen Permatopgärten informiere dich im Glossar.
Welche Leistungen bietet ein Permatop-Verein?
geschrieben von Elisabeth Esterer-VogelAngebot für alle
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Urgarten/Urgärten als Schau- und Lerngarten, Inspiration, Beispiel, Treffpunkt etc.
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Veranstaltungen
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regelmäßig Informationsmaterial im Internet und in Papierform
Angebot für Mitglieder
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Veranstaltungen
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regelmäßige Treffen
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Urgarten als gemeinschaftlich bewirtschaftetes Betätigungs- und Experimentierfeld, Treffpunkt für Vereinsmitglieder, Lerngarten
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Vernetzung der Mitglieder zum Tausch von Erzeugnissen, Dienstleistungen etc.
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"Bibliothek" - Vereinsmitglieder können ihre Bücher und Filme zum Thema auf den Permatop-Webseiten anderen Mitgliedern zum Verleih anbieten
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Mitgestaltungsmöglichkeit des Vereins und von Vereinsprojekten
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Gutachten von Gärten, die in Permatopgärten umgewandelt werden sollen
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verschiedene Hilfestellungen bei der Umplanung und Umgestaltung zu Permatopgärten
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Präsentationsplattform für den eigenen Permatop-Mitgliedsgarten
Zusätzliches Angebot für Mitglieder, kostenpflichtig
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Permatopgartenplanung von ausgebildeten Permakultur-GestalterInnen
Permapunkte und Tauschgutscheine
Vereinsmitglieder erhalten für die verschiedensten Tätigkeiten im Verein Permapunkte, die sie wiederum entweder im Verein zum Bezug von Leistungen oder Erzeugnissen einsetzten können oder gegen Tauschgutscheine von regionalen Tauschbörsen eintauschen können.
Ein Permatop fördert die Entstehung von Permakulturgärten und den Austausch zwischen GärtnerInnen, Gartenerzeugnissen und der heimischen Flora und Fauna in einer Gemeinde oder einem Bezirk im Sinne der Permakultur.
Ein Permatop als Verband aller Permatopgärten einer Gemeinde hat zum Ziel die Permatopgärten, und mit ihnen die ganze Gemeinde, fit für die Zukunft zu machen:
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Anbau von biologischem, vielfältigem Obst, Gemüse und anderen Nutzpflanzen vor unseren Haustüren um unsere Abhängigkeit vom Erdöl zu reduzieren und unseren Bezug zur Natur und Nahrung zu fördern
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Gestaltung naturnaher Lebensräume zur Erhaltung der Artenvielfalt und zur Verbesserung des natürlichen Gleichgewichts
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CO2-Bindung durch Aufbau von fruchtbarem Humus
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Erhaltung, Ausbau und Weitergabe von gärtnerischem Wissen
Um die Ziele der Permatop-Bewegung zu Erreichen wurden die Permatop-Richtlinien erarbeitet. Zusätzlich gestaltet jeder Permatop-Verein einen Grünraumplan für seine Gemeinde, in dem lokale Gegenbenheiten wie z.B. Klima und Boden berücksichtigt werden. Der Grünraumplan soll erzielen, dass durch die Gestaltung aller Permatopgärten insgesamt betrachtet auch größere, zusammenhängende, naturnahe Zonen in und um eine Permatopgemeinde entstehen, die die natürliche Artenvielfalt stärken und sie dadurch widerstandsfähiger gegen die Globale Erwärmung werden lassen.
Alle Permatopgärten und natürlich auch der oder die gemeinschaftlich bewirtschafteten Urgärten werden nach den Permatop-Richtlinien und dem Grünraumplan gestaltet und bewirtschaftet.
Was will die Permatop-Bewegung eigentlich und wozu brauchen wir jetzt Permatope?
geschrieben von Elisabeth Esterer-VogelDie Antwort liegt in den globalen Problemen unserer Zeit und der Erkenntnis, dass wir selbst für unser Schicksal verantwortlich sind. Jeder von uns kann jetzt etwas tun. Und gemeinsam erreichen wir mehr.
Wirtschaftskrise, Artensterben durch Zerstörung des Lebensraumes der Natur und natürlich die Globale Erwärmung sind mittlerweile in aller Munde. Viel wird geredet, manchmal überkommt uns kurz die Angst, aber dann lehnen wir uns meistens wieder zurück und denken uns, dass irgendwer, irgendwann schon etwas dagegen tun wird. Noch einmal geseufzt und das war's dann.
Doch seit einiger Zeit ist eine kluge Initiative namens Transition Towns auf die Idee gekommen, das Problem endlich anzupacken und aus der Not eine Tugend zu machen. Wie das gehen soll?
Zusätzlich zur allseits diskutierten Globale Erwärmung nimmt sich die Initative auch das seit kürzerem wieder diskutierte Peak-Oil vor - die Erschöpfung der Hälfte der weltweiten Erdölresserven. Unsere Abhängigkeit vom Erdöl ist so allumfassend, dass wir sie kaum mehr bemerken. Sie reicht vom Transport unserer Nahrungsmittel und Waren rund um den ganzen Globus über die Herstellung von Kunststoffen bis zu Kosmetika, Medikamenten und Kunstünger. Und was unsere Gesellschaft ohne Erdöl wäre, ist schwer vorstellbar und trotzdem werden wir uns in nicht sehr ferner Zukunft damit befassen müssen.
Dazu hatte die Transition Towns Initiative ihre geniale Idee: Weniger Erdöl kann nämlich weniger CO2-Ausstoß bedeuten, dann nämlich, wenn wir versuchen Erdöl durch erneuerbare Energie zu ersetzen und die Produktion von Gütern, die wir für unser tägliches Leben brauchen, vor Ort zu fördern, um die langen Transportwege drastisch zu verkürzen. Deshalb setzt sich die Transition Towns Initiative dafür ein Gemeinden und später Regionen schon jetzt schrittweise und friedlich zu einer Unabhängigkeit von Erdöl zu führen. Diese Wende geschieht mit Hilfe von Bürgerinitiativen, die in den Gemeinden von wenigen engagierten Menschen gestartet werden und nach und nach bestehende Organisationen, Vereine und Gemeindeverwaltungen mit einbeziehen.
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Ein Teil des Konzepts für diese Energiewende ist die Förderung der Produktion von Lebensmitteln in unseren Gemeinden. Jedoch muss bedacht werden, dass eine nachhaltige, erdölfreie Lebensmittelproduktion nicht nur bedeutet, dass wir vor Ort Nahrung erzeugen, sondern auch, dass wir Landwirtschaft und Gartenbau ausschließlich mit natürlichen Mitteln betreiben.
Hier bietet wiederum die Permakultur Handlungsanweisungen und Ideen, die jeder selbst oder eine ganze Gemeinde einfach umsetzen kann. Denn Permakultur bedeutet eine Landwirtschaft, die natürlichen Ökosystemen nachempfunden ist und sich weitestgehend selbst reguliert. Möglichst geschlossene Nährstoffkreisläufe und Integration von Tieren und Pflanzen, Wildarten und Kultursorten werden angestrebt. Kluge Planung führt zu maximalen Erträgen durch minimalen Einsatz von Energie.
Daher fördert die Permatop-Bewegung die Bewirtschaftung und Gestaltung von Gärten und Grünflächen einer Gemeinde nach den Prinzipien der Permakultur. Dies gibt unseren Gärten ihr ganzes ursprüngliches Potential zurück: Neben Orten der aktiven und passiven Erholung werden unsere Gärten auch Orte der nachhaltigen Produktion, Orte für die Natur und Lernorte sein, die uns ein Stück unabhängiger vom globalen Markt und seinen Krisen und vom Erdöl machen und nebenbei der Natur wieder mehr Raum geben.
Die Permatop-Bewegung ensteht aus dem Netzwerk aller Permatop-Vereine, die gemeinsam die Ziele der Permatop-Bewegung vertreten und umsetzen.
Die Permatop-Bewegung fördert die Gründung von Permatop-Vereinen und deren Vernetzung. Die Bewegung wird in Österreich durch diese Webseite vertreten. Permatop.at bietet das grundlegende Knowhow um Permatop-Vereine aufzubauen und fördert den Austausch von Wissen zwischen den einzelnen Permatop-Vereinen mit Hilfe dieser Webseite und regelmäßigen Zusammenkünften.
Außerdem definiert Permatop.at die Ziele der Permatop-Bewegung und erstellt die Permatop-Richtlinien, die die Grundlage zur Gestaltung und Pflege von Permatopgärten darstellen. Die Ziele und Permatop-Richtlinien wurden von den Gründern der Permatop-Bewegung mit Hilfe der Prinzipien der Permakultur erarbeitet und werden in Zukunft bei einem jährlichen Treffen von FunktionärInnen aller Permatope adaptiert und verbessert.
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